Donnerstag, 26. März 2015
Jetzt sind wir schon seit fast zwei Wochen in Argentinien. Die Zeit ging sehr schnell vorbei und mittlerweile ist man das Leben hier gewöhnt. Den ganzen Tag in der Schule zu sitzen ist genauso normal wie, dass man erst gegen 22:00 zu Abend isst. Auch der argentinische Dialekt, Castellano, kommt einem bekannt vor und man beginnt, selbst so zu sprechen. Von Tag zu Tag versteht man die sehr schnell sprechenden Argentinierinnen und Argentinier besser.
Die Menschen hier sind alle sehr offen und freundlich. Sie reden mit dir als ob man sich schon seit Jahren kennt, und nicht erst seit 30 Minuten. Fast alle kommen einem sehr lebensfreudig vor. Sie lachen viel und reden sehr laut. Daher ist es im Unterricht auch deutlich unruhiger als in deutschen Schulen, obwohl die Klassen viel kleiner sind. Auch die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern ist für uns total ungewöhnlich. Die Lehrer werden mit Vornamen und Du angesprochen und das Verhältnis ist extrem freundschaftlich.

Über das verlängerte Wochenende war ich mit meiner Gastfamilie in Miramar, einer kleinen Stadt direkt am Meer. Auch wenn das Wetter nicht immer so gut war, konnte ich etwas baden. Ich habe dort mit meiner Gastfamilie ein sehr schönes Wochenende verbracht und sehr viel Spaß gehabt.

~Lara

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